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Klima im Hochland

Das Klima im Hochland von Sri Lanka
Das Klima im Hochland von Sri Lanka

Das Klima im Hochland von Sri Lanka

Sri Lanka ist in zwei Klimazonen aufgeteilt – in den Süd-Westen und den Nord-Osten. Das Kurzentrum liegt am südlichen Rand des zentralen Hochlands, welches klimatisch gesehen dem eher trockenen Nord-Osten der Insel zugerechnet wird. Diese Region ist seit alters her für ihr besonderes Heilklima berühmt.


Gegenüber dem physiologisch belastenden tropischen Klima an der Küste (Süd-Westen) wird das überwiegend warmtrockene Wetter im Hochland gerade von den Kurgästen aus Europa als besonders angenehm empfunden. Wegen des idealen Klimas, das in etwa dem hiesigen Mittelgebirgsklima im Sommer entspricht, entfällt die für den menschlichen Stoffwechsel sonst so belastende Umstellung bei einer Reise in die Tropen. Das Heilklima in diesem Teil des Berglandes ist nicht nur seit altersher auf der Insel bekannt, sondern auch durch wissenschaftliche Untersuchungen der Universität Mainz belegt. Der »Readers Digest« setzte in den 60er Jahren das außergewöhnliche Klima im Hochland gleich mit dem der Erholungszentren von Davos (Schweiz) und Palm Springs (USA).


Prof. em. Dr. Dr. h.c. Manfred Domrös (Universität Mainz), international anerkannter Klimatologe und Asienforscher, Ehrendoktor der Peradeniya-University, Kandy (Sri Lanka), kennt das Hochland aus eigenen mehrmonatigen klimatologischen Forschungsaufenthalten:


»Das angenehme Klima im ceylonesischen Bergland – von dem des heißen und schwül- tropischen Tieflands gänzlich abweichend – belebt Körper und Geist. Insbesondere das mit seiner grünen Hügellandschaft äußerst reizvolle Uva-Becken (zwischen 1 100 und 1 400 Metern Meereshöhe), wird gerne als die ›Schweiz Sri Lankas‹ gepriesen. Sein mildes Klima verdient zu Recht den einzigartigen Ruf eines Heilklimas. Diese Region wird in Sri Lanka das ›health triangle‹ genannt.«


Die britische Kolonialmacht, die schon immer eine Vorliebe für landschaftlich reizvolle Gebiete mit ausgesprochen gesundem Klima hatte, errichtete hier in den vierziger Jahren ein Sanatorium für die Erholung der in diesem Teil Asiens stationierten Streitkräfte des Empires.

 

 


Ernst gemeinte Anfragen richten Sie bitte an Norbert W. Fischer